Unsere Kandidat*innen im Wahlbezirk Arnsberg | Kinder- und Jugend­lichen­thera­peut*innen

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Arnsberg | DüsseldorfKölnMünster

Nora Schneider
Arnsberg | KJP

Angestellt im Jugendpsychiatrischen Dienst, Dozentin für die DGVT. Kammerdelegierte von 2019–2024. Mitglied der Vertreterversammlung des Versorgungswerks der PTK NRW.

„Ich möchte mich in der Kammer für die Interessen von angestellten Psychotherapeut*innen und die vielfältigen Arbeitsfelder einsetzen. Dadurch können Kinder, Jugendliche und ihre Familie auf unterschiedlichen Wegen und den individuellen Bedürfnissen entsprechend bestmöglich versorgt und gefördert werden.“

Karolin Große, geb. Stengel
Arnsberg | KJP

Approbiert als Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapeutin; nieder­gelassen in eigener Praxis in Bochum. Seit 2022 Delegierte der Kammer­versammlung NRW, seit 2015 Mitglied der Planungs­gruppe der DGVT-Praxis­tage für Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapie, 2015–2023 Sprecherin der DGVT-Fach­gruppe Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapie; 2018–2022 Sprecherin der DGVT-/BV-Landes­gruppe NRW.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verdient ein besonderes Augenmerk, insbesondere in der Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapie.“

Iris Schulte-Pankoke
Arnsberg | KJP

Dipl.-Sozialpäd., Vertiefung in VT. Traumatherapeutin (DeGPT). Niedergelassen in eigener Praxis (Lehr- und Kooperationspraxis der DGVT). Dozentin & Supervisorin. Arbeitsschwerpunkte: Traumatherapie, DBT-A, PITT, PITT-KID, EMDR, Ego-State-Therapie, Hypnotherapie, TTY. Mitgliedschaften: DGVT, DeGPT, MEG, Dachverband DBT, Berufsverband der Vertragspsychotherapeuten. 2012–2019 Vorstandsmitglied im bvvp-WL.

„Als Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – aber auch insbesondere als Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Psychotraumatologie, also der Behandlung von Traumafolgestörung – weiß ich um die Notwendigkeit der Kooperation der an der Versorgung der Kinder und Jugendlichen beteiligten Professionen. Insbesondere in dieser vulnerablen Lebensphase und speziell bei den Kindern mit komplexen Hilfebedarf (Jugendhilfe, Schule und Gesundheitswesen), benötigen Kinder und Jugendliche nicht nur die Zusammenarbeit aller an der Hilfe Beteiligten, sondern ggfs. in Krisen auch eine andere Form der Erreichbarkeit und Unterstützung wie zum Beispiel ein telefonisches Coaching der Therapeutin, wie es den entsprechenden Verfahren (z. B. DBT) entspricht. Es ist mir eine Herzensangelegenheit diese Rahmenbedingungen zu fördern und gleichfalls für eine entsprechende Vergütung einzutreten.“

„Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.“ (Georg Christoph Lichtenberg)

Pia Höfferer
Arnsberg | KJP

Diplom-Psychologin und Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapeutin, nieder­gelassen mit hälftigem Versorgungs­auftrag in Herne, seit 2022 aktiv in der DGVT-Fach­gruppe „Kinder und Jugendl­ichen­psychotherapie“

„Die Vollauslastung vorhandener Behandlungsplätze sollte erleichtert und die Bedarfsplanung an die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen angepasst werden.“

Gerhard Per
Arnsberg | KJP

Approbiert als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Mediator. Eigene Praxis in Herne/Westfalen. Mitglied der DGVT-Aus- und Weiterbildungskommission; Mitglied der DGVT-Fachgruppe KiJu; Supervisor.

„Der Einfluss der KJP darf durch die universitäre Ausbildung nicht verloren gehen. Auch die Jugendhilfe müsste gestärkt und den Erfordernissen der Zeit angepasst werden. Aktuelle Strömungen bzgl. Datenschutz im Zusammenhang mit der Einführung der elektronischen Patientenakte bedürfen der kritischen Begleitung und ggf. der Korrektur.“

Arzu Gazi
Arnsberg | KJP

Kinder-und Jugend­lichen­psycho­thera­peutin; eigene Praxis in Hattingen (seit 2015); zuvor u. a. tätig im Bereich der Jugend­hilfe (Familien­bera­tung) und in der Ehe- und Lebens­beratung.

„Die Kinder- und Jugend­lichen­psycho­therapie hat meiner Über­zeugung nach ein eigenes fach­liches Profil zu bieten und zu vertei­digen. Bei der Arbeit mit Kinder und Jugend­lichen gilt es, den familiären und gesell­schaft­lichen Kontext im Auge zu behalten bzw. system­bezogen und vernetzt zu arbeiten. Mir geht es vor allem darum, dafür auch berufs­politisch gute Rahmen­bedingungen zu schaffen.“

Nora Höfferer
Arnsberg | KJP

Diplom-Heil­pädagogin, approbiert als Kinder- und Jugend­lichen­psycho­thera­peutin (VT), angestellt in KJP-Praxis in Herne und demnächst voraussichtlich im Jobsharing in Herne niedergelassen.

„Angemessene Bezahlung für oft umfangreiche und wichtige Netzwerk- und Systemarbeit in KJP-Praxen.“

Klaus J. Schmidt-Bucher
Arnsberg | KJP

 

„Mir ist es wichtig, das Profil der Kinder- und Jugend­lichen­psycho­thera­pie weiterzuentwickeln. Gerade vor dem Hinter­grund der Aus­bildungs­reform wird relevant sein, die Psycho­therapie dieser Patient*innen­gruppe für junge Kolleg*innen attraktiv zu halten und im Interesse der Kinder und Jugend­lichen auszubauen.“

Britta Wagner
Arnsberg | KJP

Niedergelassen in Menden u. angestellt als ltd. Psychotherapeutin am Klinikum Lüdenscheid, KJPP. Schwerpunkte: POE, Nachwuchsförderung, regionale sektoren- und organisationsübergreifende Vernetzung.

„Identität und Emanzipation der KJP auf fachlicher und monetärer Ebene gegenüber anderen weiter zu stärken und voranzutreiben wird essenziell zum Erhalt des Berufsstandes sein.“